Was Kastanien und Zitronen miteinander zu tun haben, steht hier – anlässlich des heutigen Weltmännertages – geschrieben: Die Rede ist von der Prostata-Behandlung aus dem Creative Healing.
In meiner mehrjährigen Creative Healing Ausbildung bei Dr. Gowri Motha, Gynäkologin und Geburtshelferin in London, sprachen wir natürlich neben der Frauengesundheit auch über Männergesundheit. Ihre Aussage war:
„Jeder Mann über 40 sollte um diese einfach anzuwendende Behandlung wissen.“
Dr. Gowri Motha
Leider sind Themen „unterhalb der Gürtellinie“ immer noch allzu oft tabu. Die Dunkelziffer ist daher hoch und so manches Mannsbild verzieht allein bei der Erwähnung des Wortes *Prostata* schon schmerzvoll das Gesicht.
Die Prostata-Massage aus dem Creative Healing ist jedoch sanft: es wird von außen über die Reflexzone der Prostata behandelt und dient folgendem Zweck:
- das Prostata-Gewebe zu stimulieren
- den Fluss durch das Organ anzuregen
- Substanz, die sich in der Harnröhre angelagert haben, aufzulösen
Kastanie oder Zitrone?
Erst ab 45 rückt die Prostata offensichtlicher in den medizinischen Fokus. Themen sind hierbei zum Beispiel:
- hoher PSA-Wert
- Prostata-Hyperplasie (BPS)
- Blasenauslassobstruktion (BOO) sowie
- mögliche Zellveränderungen.
Die Prostata, auch Vorsteher-Drüse genannt, wird als kastaniengroßes Organ von einer eben solcher Derbheit beschrieben. Sie liegt unmittelbar unter der Blase und umschließt die Harnröhre.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Anzahl der Zellen benigne (also gutartig) zu – mit der Folge, dass sich das Organ vergrößert. Diese Volumenvergrößerung ist jedoch Ursache dafür, dass das Organ, das die Harnröhre umschließt, diese einengt. Dies wird als BPO (Benigne Prostata-Obstruktion) bezeichnet. BPO kann dann zu Miktionsproblemen führen (vom berühmten Anlauftröppeln über vermindertem Urinstrahl bis hin Nachträufeln und zu Restharngefühl). Als Komplikation ist der Harnverhalt zu nennen.
Auch Joseph B. Stephenson war dieses Krankheitbild bereits bekannt. Er hat zur Gesunderhaltung der Vorsteherdrüse folgende Anleitung zur Eigenanwendung gegeben:
Hinweis zur Frequenz der Anwendung: Bitte maximal 2x wöchentlich.
Die kleinen Schwimmer im Fokus
Dass die Spermienqualität durch moderne Umwelteinflüsse leidet, ist durch Studien hinlänglich bekannt. Die vermeintlich einfachste „schnelle“ Lösung für das Problem bedeutet dann oftmals unterstützend Spermienaufbereitung und Insemination oder – je nach Alter der Partnerin – gleich eine IVF oder ICSI-Behandlung.
Für den Mann gibt es neben der oben bereits via Video beschriebenen Prostata-Anleitung weitere Module zur Verbesserung des Spermiogramms spezielle Behandlungs-Module.
Auch ER kann den Entgiftungseffekt durch die Lymphatische Grund-Behandlung nutzen und sein Endokrinum mittels Behandlung der Nieren, Gonaden und Leber in Balance bringen.
Liegt – was gar nicht so selten ist – bei ihm eine Schilddrüsendysbalance vor, so kann nach Abklärung der Werte (TSH, fT3, fT4, ggf. Antikörper) die Schilddrüsen- und Herzeinheit mit integriert werden.
Die Prostata- Massage, die sanft über die Reflexzone der Prostata geführt wird, kann bei schlechtem Spermiogramm als Selbstmassage angewendet werden.
Verwendete Quellen:
https://www.prostata.de/prostata
Claudia A. Pfeiffer: „Auch was für Männer – Therapeutische Frauenmassage“ (DHZ 3.2014, S. 30ff.)
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